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PRIVATÄRZTLICHE UND VORSORGELEISTUNGEN

IGEL

INDIVIDUELLE GESUNDHEITS LEISTUNGEN IN NEUROLOGIE UND PSYCHIATRIE

Das Angebot unserer Praxis für Neurologie und
Psychiatrie bei medizinischen Zusatzwünschen



Liebe Patientin, lieber Patient!

Viele Menschen achten heutzutage mehr auf ihre Gesundheit. Sie wünschen sich medizinische Zusatzleistungen, die von der gesetzlichen Krankenkasse nicht übernommen werden (z.B. Akupunktur und Homöopathie). Weil diese Zusatzleistungen nicht im Katalog der gesetzlichen Krankenkassen enthalten sind, darf sie der Arzt nicht auf Chipkarte oder Krankenschein erbringen. Wenn Sie sich diese Leistungen wünschen, möchten wir sie Ihnen nicht vorenthalten.
Der Fortschritt der Medizin ermöglicht es uns mehr für Ihre Gesundheit zu tun, als die Kasse zahlt.
Individuelle Wünsche belasten damit die Solidargemeinschaft aller gesetzlichen Krankenversicherten nicht.

Für unsere Fachgebiete Neurologie und Psychiatrie haben deshalb die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der Berufsverband Deutscher Nervenärzte (BVDN) eine Auswahl individueller Gesundheitsleistungen für Patienten mit neurologischen oder psychiatrischen Krankheiten zusammengestellt.

Die IGEL-Leistungen:

Diese ärztlichen Leistungen werden bei gesetzlich Krankenversicherten nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) in Rechnung gestellt


IGEL
INDIVIDUELLE GESUNDHEITS LEISTUNGEN IN NEUROLOGIE
UND PSYCHIATRIE

LICHTTHERAPIE bei:

Lichttherapie kann eine nebenwirkungsfreie Alternative sein
Viele Menschen leiden an regelmäßig wiederkehrenden Depressionen und Befindensstörungen. Meistens versucht der Arzt, diese Probleme alleine mit Medikamenten zu bekämpfen.
Die Lichttherapie ("bright-light-Therapie") ist eine weit-gehend nebenwirkungsfreie Alternative oder Zusatztherapie. Sie kann in vielen Fällen nicht nur die Symptome beseitigen, sondern nachhaltig positiv auf die Ursachen der Beschwerden wirken.

Die Lichttherapie hilft bei Depressionen während der dunklen Jahreszeit
Wenn Sie immer wieder im Herbst und Winter unter Antriebslosigkeit und Müdigkeit, grundlos niedergedrückter Stimmungslage und ggf. verstärktem Appetit mit Gewichtszunahme leiden, dann kann es sein, daß Sie zur sog. Winterdepression ("saisonal depression") neigen.

Die verringerte Lichteinstrahlung während der dunklen Jahreszeit beeinflußt die Ausschüttung von Hormonen und Neurotransmittern im Gehirn und damit die Gefühle und das Aktivitätsniveau vieler Menschen so stark, daß es zu einer ernsthaften Depression kommen kann. Heute wissen wir, daß Licht für viele Abläufe im Körper als Zeitgeber wirkt. Dabei gelangt das helle Tageslicht über das Auge und die Sehnerven in Form elektrischer Impulse zur "inneren Uhr" unseres Gehirns, im limbischen System. Dieses veranlaßt andere Hirnstrukturen zur Ausschüttung chemischer Botenstoffe ("Hirnhormone, Neurotransmitter). Dies sind z. B. das Schlafhormon Melatonin einerseits und die Neurotransmitter Serotonin und Noradrenalin.

Bei Dunkelheit wird müdemachendes Melatonin produziert, bei genügend Licht wird die Produktion gestoppt. Geraten wir durch Lichtmangel aus dem Rhythmus, kann es zu Depression und Befindensstörungen kommen.

Die Lichttherapie hilft bei Schlafstörungen (Störung des Schlaf-Wach-Rhythmus)
Menschen, die unter einem unregelmäßigen Schlaf-Wach-Rhythmus leiden, sind tagsüber oft so müde, daß sie schlafen müssen und kommen dann nachts nicht zur Ruhe. Andere Menschen leiden unter dem Syndrom der verzögerten Schlafphasen, können erst sehr spät einschlafen und sind weit in den Tag hinein noch müde und inaktiv. Extreme Morgentypen plagen sich mit vorverlagerten Schlafphasen, ermüden abends allzu schnell und wachen extrem früh auf.
Ein möglicher Grund: die durchschnittlichen Beleuchtungsstärken am Arbeitsplatz oder zu Hause (ca. 500 Lux) sind zwar völlig ausreichend, um z. B. zu lesen. Das reicht aber bei weitem nicht aus, um Hormone und Neurotransmitter im Gehirn maßgeblich zu beeinflussen (ab 2.500 Lux). Die Folge: Weil es für unser Gehirn auch am Tage Nacht bleibt, kommt unser Rhythmus durcheinander, die Leistungsfähigkeit sinkt.

Die Lichttherapie hilft bei "Tagen vor den Tagen" (sog. Prämenstruelles Syndrom)
Mehr als die Hälfte aller Frauen über 30 Jahre leidet ca. 1 Woche vor dem Eintritt ihrer Periode unter erheblichen körperlichen und psychischen Beschwerden. Die Beeinträchtigungen (Stimmungsschwankungen, Gereiztheit, Schwunglosigkeit, Schmerzen verschiedenster Art usw.) sind oft sehr stark.

Warum uns Lichtmangel krank machen kann
Wie die Lichttherapie vorbeugend und heilend wirkt
Das Licht bestimmt unseren Rhythmus

Wir leben hauptsächlich in geschlossenen Räumen. Hier herrscht eine durchschnittliche Beleuchtungsstärke von ca. 500 Lux. Das empfinden wir zwar als hell, es ist aber zu wenig, um für den Körper ein effektiver Zeitgeber zu sein. Diese komplexen Abläufe funktionieren erst, wenn Licht in einer Beleuchtungsstärke von 2.500 - 10.000 Lux für täglich ½ bis 2 Stunden vorhanden ist.

Viele Menschen reagieren auf die relative Dunkelheit sehr sensibel. Besonders im Herbst und im Winter: Man steht bei künstlichem Licht auf, arbeitet tagsüber bei etwa 500 Lux und geht bei Dämmerung wieder nach Hause. Als Folge kann sich eine Winterdepression mit Niedergeschlagenheit, Lustlosigkeit, verringerter Leistungsfähigkeit und anderen körperlichen Symptomen entwickeln.

Wollen Sie mehr zu unseren IGEL-Leistungen in Neurologie und Psychiatrie wissen, fragen Sie bitte unsere Assistentinnen oder Ihren Arzt.



IGEL
INDIVIDUELLE GESUNDHEITS LEISTUNGEN IN NEUROLOGIE UND PSYCHIATRIE

SCHLAGANFALL
Früherkennung

Wie groß ist Ihr persönliches Risiko?



Schlaganfall ist häufig
In Deutschland erleiden jährlich über 300.000 Menschen einen Schlaganfall. Bei zwei Dritteln der Betroffenen bleiben zum Teil schwere Behinderungen zurück. Jeder fünfte Patient stirbt. Die einzige Möglichkeit, einem Schlaganfall vorzubeugen, ist die Erkennung und Behebung von Risikofaktoren.

Wie entsteht ein Schlaganfall?
Risikofaktoren sind:

Diese Faktoren führen zu Schäden der Blutgefäße, der sogenannten Arteriosklerose.
Es kommt zu Ablagerungen und Verdickungen der Gefäßinnenwand und damit zur Gefäßverengung. Besonders betroffen sind die hirnversorgenden Gefäße und die Herzkranzgefäße.

Durch die Gefäßverengung kommt es häufig zu Durchblutungsstörungen im Gehirn, die einen Schlaganfall auslösen können.
Hochgradige Verengungen der Hirnschlagadern können auch vorliegen, ohne daß Warnsymptome für einen Schlaganfall aufgetreten sind.

Was kann man gegen Schlaganfall tun?
Die Gefäßverengungen kann der Neurologe mit einer nebenwirkungsfreien Ultraschalluntersuchung (Dopplersonographie) feststellen.
Mit vorbeugenden blutverdünnenden Medikamenten oder einer Operation zur Gefäßerweiterung kann man dann die Schlaganfallgefahr deutlich senken.

Die Dopplersonographie der hirnzuführenden Schlagadern als Vorsorgeuntersuchung gehört nicht zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherungen, weil die Krankenversicherungen dies nicht für notwendig und wirtschaftlich halten.

Je mehr Risikofaktoren aber für Sie zutreffen, desto sinnvoller ist eine solche Untersuchung als Früherkennungs-check-up, auch wenn Sie keine Beschwerden haben. Zur Einschätzung Ihres persönlichen Schlaganfallrisikos gehört außerdem eine Kontrolle von Blutdruck, Blutzucker und Blutfetten.

Unsere Praxis bietet Ihnen diese technischen Untersuchungen und ärztliche Schlaganfallberatung als zusätzliche INDIVIDUELLE GESUNDHEITSLEISTUNG an.

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